Zwischen Förde und Elbe: Da sein, wo sich Entscheidungsträger treffen
Gleich zwei hochkarätige Formate boten in diesem Monat die Chance, bauindustriepolitische Themen direkt an die Entscheidungsträger heranzutragen – in Hamburg und in Schleswig-Holstein.
In Hamburg war beim diesjährigen „IndustrieTreff“ des Industrieverbandes Hamburg (IVH) am 13. November in den Räumen des Unternehmens BAT nicht nur der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher zu Gast. Auch Senatorin Melanie Leonhard und Senator Anjes Tjarks, Hamburgs Industriekoordinator Christopher Schwieger, Industrievertreter und Wissenschaftler nahmen teil. Unser Vorstandsmitglied Christian Weber (HC Hagemann) und unsere Hauptgeschäftsführerin Manja Biel suchten mittendrin das Gespräch und setzten Impulse – dort, wo Offenheit und Transparenz echten Mehrwert schaffen.
In Schleswig-Holstein folgte kurz darauf das traditionsreiche 58. UVNord-Grünkohlessen im Kieler Yacht-Club mit rund 300 Gästen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Hauptredner war der CDU-Europaabgeordnete Niclas Herbst, der zum Thema „Perspektiven für ein wirtschaftliches starkes und sicheres Europa“ sprach. Das Grußwort für die schleswig-holsteinische Landesregierung hielt Ministerpräsident Daniel Günther.
Mit Blick auf Schleswig-Holstein ging UVNord-Präsident Philipp Murmann auf die aktuelle Situation um die A20 ein: „Ein wirklicher Befreiungsschlag ist, dass Wirtschaftsminister Madsen den Weg für die A20 endlich frei gemacht hat. Da ist frischer Wind aufgekommen. Wir alle hoffen, dass er einen bleibenden Umschwung ankündigt und Einwände, Klagen und Baustopps der Vergangenheit angehören. Wir müssen in Deutschland wieder dahin kommen, dass man nicht wegen jeder Kleinigkeit, die man in Ruhe und auch im Nachhinein regeln könnte, den Spaten aus der Hand wirft. Das Verbandsklagerecht darf nicht zum Investitionskiller werden und gehört auf den Prüfstand.“
(Bildquelle erste drei folgende Fotos: Tristan Übermuth, letztes Foto: Thomas Eisenkrätzer_Kiel)










