Verbands-Besuch bei Senatorin Pein: „Hamburg-Standard“ im Fokus

Der Vorstandsvorsitzende Olaf Demuth und die Hauptgeschäftsführerin Manja Biel unseres Verbandes haben am 4. Juni die Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Karen Pein in ihrer Behörde besucht. Ein wesentlicher Teil des Gesprächs, an dem auch der Amtsleiter Michael Munske vom Amt für Bauordnung und Hochbau teilnahm, widmete sich der Frage, wie der „Hamburg Standard“ für kostenreduziertes Wohnen bundesweit ausgerollt werden kann. Schon jetzt ist klar, dass er Gegenstand der nächsten Bauministerkonferenz im November ist. Es wurde deutlich, dass für die erfolgreiche Umsetzung auch die Koordinationsverantwortung des Bundes eingefordert werden solle.

Einigkeit bestand darin, dass alle Beteiligten – Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Verbände – gemeinsam Verantwortung für Qualität, Umsetzung und Verlässlichkeit beim Bauen übernehmen. Deshalb ist es wichtig, Positionen auch auf Bundes- und EU-Ebene zu platzieren, um mit gebündelten Positionen mehr Wirksamkeit zu erzielen. Die Gespräche werden fortgesetzt. Auch steht die Vorbereitung der nächsten gemeinsamen Veranstaltung „Dialog Bauwirtschaft“ an. Zum Foto: Ein Feueralarm sorgte für eine unerwartete Unterbrechung – doch nach 13 Etagen zu Fuß durchs Treppenhaus wurde das Gespräch kurzerhand auf dem Vorplatz der Behörde fortgesetzt. Ein nicht geplanter, aber durchaus symbolträchtiger Belastungstest für Improvisations- und Gesprächsbereitschaft.

(Foto v.l.n.r.: Manja Biel, Senatorin Karen Pein, Olaf Demuth, Michael Munske)