BAUFESTival: 1.700 Schüler und Lehrer, Berufsbildungssenatorin Bekeris und ukrainische Unternehmen zu Gast

Das BAUFESTival 2025 im Ausbildungszentrum Bau in Hamburg war ein voller Erfolg: Ausbildung in der Bauwirtschaft live erleben und ausprobieren – das konnten drei Tage lang insgesamt rund 1.700 Schüler:innen und Lehrer:innen. Neun Ausbildungsberufe stellten sich in den Hallen vor, Ausbilder und Auszubildende standen Rede und Antwort. Etwa 40 Unternehmen der Bauwirtschaft präsentierten sich vor Ort und boten Praktika und Ausbildungsplätze an, darunter unsere Mitgliedsunternehmen Aug. Prien, Max Wiede, Pohl, Strabag, Karrié und Eurovia.

Matthias Kloß, Geschäftsführer des Ausbildungszentrums Bau: „Unser Ziel ist es, jungen Menschen praxisnah zu zeigen, welche spannenden Karrieremöglichkeiten die Bauwirtschaft bietet und ihnen den direkten Zugang zu Praktika und Ausbildungsmöglichkeiten zu ermöglichen.“

Es gab auch weitere Gäste: Hamburgs Senatorin für Schule und Berufsbildung Ksenija Bekeris machte am dritten Tag einen Rundgang durch die Hallen und probierte sich beim Fliesenlegen und an einer Abbruch-Maschine aus. Die Fliesen-Nationalmannschaft bereitete sich beim Training mit den Dänen auf die Europameisterschaft vor und eine Delegation von 17 Unternehmen aus der Ukraine informierte sich über das deutsche Ausbildungssystem.

Da der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein die COGNOS GmbH bei der Organisation der Reise unterstützte, lag es für uns nahe, die Unternehmergruppe aus der Ukraine in das von uns mitgetragene Ausbildungszentrum einzuladen – zumal sich der Besuch mit dem Baufestival verbinden ließ. In diesem Rahmen konnten sich die Gäste nicht nur ein anschauliches Bild der dualen Ausbildung machen, sondern auch in entspannter Atmosphäre mit deutschen Unternehmen über mögliche Kooperationen ins Gespräch kommen.

Alexander Pfaffenrot, Project Manager von COGNOS International GmbH: „Der Besuch des Ausbildungszentrums und des Baufestes war für die ukrainischen Bauunternehmer eine äußerst wertvolle Erfahrung. Besonders beeindruckt hat uns das deutsche Ausbildungssystem, das eine starke Verbindung zwischen Theorie und Praxis herstellt. Auf dem Baufest konnten wir zahlreiche Gespräche mit deutschen Unternehmen führen und wertvolle Einblicke in die Organisation und Abläufe der Bauwirtschaft gewinnen. Es wurde deutlich, dass großes gegenseitiges Interesse und vielfältige Kooperationsmöglichkeiten bestehen. Die Unternehmen sind bereit zur Zusammenarbeit – nun ist es an der Politik, schnell verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Insgesamt ein äußerst erfolgreicher und inspirierender Tag.“

Zum Beitrag des NDR „Hamburg Journal“ über das BAUFESTival
www.azb-hamburg.de