Freisprechung in Ahrensbök
Die Halle, in der sonst im Sand gelehrt und gelernt wird, war gepflastert, bestuhlt und reichlich besucht. Gut 360 Gäste – Eltern, Geschwister, Freunde und Vertreter der Ausbildungsbetriebe – ließen sich die Feierlichkeiten zur Freisprechung 2024 nicht entgehen. Jeder einzelne der 136 Absolventen bekam seinen wohlverdienten Beifall. Es war ein Tag voller Stolz, Freude und Optimismus, an dem Ausbilder, Absolventen und deren Familien gemeinsam die erfolgreiche Beendigung ihrer Ausbildung feierten. Alle Auszubildenden haben in den letzten zwei bis drei Jahren hart gearbeitet, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.
In Ihren Reden bezeichneten Ahrensböks Bürgermeister Andreas Zimmermann, Angela Haase von der IHK und der Vorsitzende des Vereins der Freuend und Förderer, Frank Schlemmer, die Bauindustrie als Zukunftsbranche, die hochqualifizierte Fachkräfte benötigt. Die Absolventen aus Ahrensbök seien bestens gerüstet, um den zukünftigen Herausforderungen des Baugewerbes mit Kompetenz und Engagement zu begegnen. “Ein herzlicher Dank gilt auch den Eltern, die uns ermöglichten, aus ihren Kindern Profis auf dem Bau zu machen”, so Herr Schlemmer in seiner Rede.
Ein besonderer Höhepunkt der Freisprechungsfeier waren die Ehrungen für die besten praktischen Werkstücke der 3-jährigen Ausbildungsberufe. Im Fachbereich Straßenbauer erzielten Marvin Thoms (Firma Eurovia, Langenhorn) mit 94 Punkten und Lasse Mika Biermann (Firma Eggers Tiefbau, Tangstedt) mit 92 hervorragende Ergebnisse. Im Fachbereich Maurer beindruckten Marvin Killat (Firma Claus Wieben) mit 89 Punkten und im Fachbereich Beton- und Stahlbetonbauer Marlena Peters (Firma Heinrich Karstens) mit 87 Punkten.