BFA Straßenbau in Düsseldorf am 15.05.2024
Bereits am Vorabend der Delegiertenversammlung am 15. Mai trafen sich die Teilnehmenden der Bundesfachabteilung Straßenbau in Düsseldorf zur einer Altstadtführung bei sommerlichen Temperaturen.
Der Versammlungstag begann mit dem Bericht aus dem Vorstand durch den Vorsitzenden der Bundesfachabteilung Straßenbau, Ralf Schär. Nach den Schilderungen aus den Landesverbänden berichtete René Hagemann, stellvertretener Hauptgeschäftsführer des HDB, aktuelle Themen aus dem Hauptverband.
In seinem Impulsvortrag führte Ministerialdirektor Michael Puschel aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr aus, dass im Jahre 2023 „Rekordinvestitionen“ in Höhe von 9 Mrd. EUR verbaut wurden. Für das Haushaltsjahr 2024 könne, so Puschel, das Niveau gehalten werden, da insbesondere Restmittel aus dem Vorjahr ausgekehrt werden können. Trotz der grundsätzlichen Ausfinanzierung der Projekte für das Jahr 2024 könne es infolge der erforderlichen Neuaufstellung des Bundeshaushalts zu Aufhebungen von Ausschreibungen, insbesondere bei überjährigen Projekten, kommen. In der anschließenden Diskussion konnten insbesondere die Notwendigkeit der Aufstockung der Haushaltsmittel zur Erhaltung der für die Gesamtwirtschaft erforderlichen Infrastruktur wie auch die Auswirkungen der zunehmenden Aufhebungen von Ausschreibungen adressiert werden.
Des Weiteren wurden die Delegierten auf den neuesten Sachstand über den Arbeitsplatzgrenzwert für Dämpfe und Aerosole sowie Technische Lieferbedingungen und zusätzliche technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Asphalt im Straßenbau gebracht.