#BauenmitLeidenschaft: „Kein Tag ist wie der andere“ – Interview mit Marie Erhardt, Bauleiterin bei Heinrich Karstens

Marie Erhardt (32) ist seit September 2023 als Bauleiterin bei der Heinrich Karstens Bauunternehmung tätig. Sie verantwortet mit ihrem Projektteam den Bau einer neuen Grundschule mit Zweifeldsporthalle im Kieler Stadtteil Gaarden, unweit des Hauptbahnhofs. Vor Ort treffen wir Frau Erhardt auf der Baustelle, auf der bis zum Start des neuen Schuljahres eine fünfgeschossige Bildungseinrichtung für rund 350 Kinder entstehen soll. Das Besondere: Im Erdgeschoss ziehen auch eine VHS-Kreativwerkstatt, ein Bistro sowie eine Arztpraxis ein. Darüber hinaus soll das Dach der Sporthalle als zusätzlicher Pausen- und Aufenthaltsraum konzipiert und vielfältig gestaltet werden.

Frau Erhardt, wie war Ihr Weg zu diesem Job?

Dies ist meine erste Baustellenleitung. Ich habe am 1. September 2023 direkt nach meinem Studium begonnen. Zuvor habe ich meinen Bachelor in Bauingenieurwesen mit dem Schwerpunkt „Konstruktiver Ingenieurbau“ an der Technischen Hochschule Lübeck absolviert.

Mit Heinrich Karstens hatte ich bereits vor einigen Jahren Kontakt, da ich hier schon als Bauzeichnerin gearbeitet habe. Zuvor hatte ich meine Ausbildung zur Bauzeichnerin in Büdelsdorf bei einem anderen Unternehmen abgeschlossen. Während dieser Zeit durfte ich bereits an drei Bauprojekten in Hamburg-Finkenwerder mitwirken, was mir große Freude bereitete.

Ursprünglich dachte ich in der Schulzeit, dass ich etwas mit Sport machen werde. Doch nach meiner Ausbildung zur Bauzeichnerin habe ich mich für das Bauingenieurstudium entschieden. Vorher zog es mich zunächst für drei Monate nach Australien und anschließend nach Kiel, wo ich mein Abitur nachholte. Danach war ich noch ein halbes Jahr als Au-pair in den USA, um meine Englischkenntnisse zu verbessern. Diese Erfahrungen haben mich persönlich enorm weitergebracht.

Wie sind Sie dann wieder mit Heinrich Karstens in Kontakt gekommen?

An der TH Lübeck fand eine Karrieremesse statt, bei der sich verschiedene Unternehmen präsentierten – darunter auch Heinrich Karstens. Da mir die Firmenphilosophie bereits aus meiner vorherigen Tätigkeit positiv in Erinnerung geblieben war, habe ich die Chance zur erneuten Kontaktaufnahme genutzt.

War es schon immer Ihr Ziel, Bauleiterin zu werden?

Nicht unbedingt. Ursprünglich hatte ich vor, in die Kalkulation zu gehen. Diese Idee habe ich zwar immer noch, aber mir wurde schnell klar, dass praktische Erfahrung auf der Baustelle essenziell ist, um die Prozesse wirklich zu verstehen. Oftmals weicht die Realität auf der Baustelle von den theoretischen Planungen ab, da nicht alles, was gezeichnet wird, in der Praxis umsetzbar ist. Die Tätigkeit hier vor Ort ist für meine berufliche Zukunft daher eine wertvolle Erfahrung.

Wie war das Studium?

Es war herausfordernd. Ich musste mir den Stoff sehr intensiv erarbeiten – insbesondere in Fächern wie Strömungsmechanik und Bauinformatik. Doch genau diese Disziplin und das Durchhaltevermögen, die ich im Studium gelernt habe, helfen mir heute im Berufsalltag.

Was mögen Sie an Ihrer Arbeit?

Ich mag Struktur, Ordnung und klare Abläufe – und genau das kann ich hier auf der Baustelle einbringen. Besonders hilfreich ist meine Erfahrung mit Building Information Modeling (BIM). Dadurch kann ich sicherstellen, dass alle Beteiligten auf Basis derselben Informationen arbeiten. Kommunikation und Koordination sind essenziell, damit alle das gleiche Verständnis haben.

Mit wie vielen Menschen arbeiten Sie hier zusammen und wie war es für Sie, so eine Aufgabe zu übernehmen?

30 Menschen kommen hier schon zusammen, die direkte Kommunikation erfolgt überwiegend mit den Vorarbeitern und Projektleitern. Diese Aufgabe übernehme ich jedoch nicht alleine, sondern gemeinsam mit dem Projektteam und der Projektleitung. Jeden Morgen um 10 Uhr gibt es eine Taktbesprechung, bei der wir uns abstimmen und die Aufgaben des Tages besprechen. Es ist eine große Herausforderung, aber auch eine tolle Chance.

Was macht Ihnen ebenfalls Spaß an Ihrem Job?

Das Schöne ist, dass ich rausgehen und sehen kann, wie alles läuft. Der Austausch mit den Nachunternehmern ist wirklich gut. Es gibt immer wieder knifflige Herausforderungen, aber genau das motiviert mich. Es ist ein tolles Gefühl, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

Was hilft Ihnen im Alltag, wenn es mal schwierig wird?

Humor und Gelassenheit helfen mir dabei, Herausforderungen zu meistern. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich für jedes Problem eine Lösung finden lässt. Natürlich gibt es auch Tage, an denen man nach Hause geht und sich fragt: Wie schaffen wir das? Aber genau dann helfen mir Sport als Ausgleich und die Möglichkeit, mich mit dem Projektteam auszutauschen.

Was sagen Sie jungen Menschen, warum es sich lohnt, in der Baubranche zu arbeiten?

Es ist ein unglaublich abwechslungsreicher Beruf, in dem es nie langweilig wird. Der größte Vorteil ist, dass man tagtäglich sieht, was man erschafft. Ich bin nicht nur im Büro, sondern habe viel Kontakt mit Menschen und direkten Einfluss auf das Baugeschehen. Wir brauchen dringend Fachkräfte – ohne unsere internationalen Kollegen wäre es kaum möglich, Baustellen erfolgreich umzusetzen.

Sind Sie hier auf der Baustelle die einzige Frau?

Nein, es gibt mehrere Frauen hier: meine Projektleiterin und beispielsweise Tischlerinnen, Innenarchitektinnen und Landschaftsgärtnerinnen. Ich finde es großartig, dass immer mehr Frauen in der Baubranche tätig sind. Diese Mischung aus Männern und Frauen auf der Baustelle sorgt für ein angenehmes und ausgewogenes Arbeitsumfeld.

Wie gehen Sie mit Konfliktsituationen um?

Ein respektvoller Umgang ist für mich essenziell. Wichtig ist es, den Nachunternehmern zuzuhören – schließlich sind sie die Experten in ihrem Bereich. Wenn sie mir sagen: „Das ist so nicht umsetzbar“, dann höre ich ihnen zu und lasse mir erklären, warum. Es ist entscheidend, im Dialog zu bleiben und gemeinsam Lösungen zu finden.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

Bauindustrie gratuliert Tschentscher zum Wahlsieg und fordert Intensivierung der Bauaktivitäten

Der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein hat dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und der Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard zum Wahlsieg gratuliert und fordert vor den anstehenden Koalitionsverhandlungen eine Weichenstellung für mehr Tempo bei den Bauaktivitäten in der Metropolregion – insbesondere in der Verkehrsinfrastruktur und im Wohnungsbau. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband vertritt rund 90 Unternehmen mit insgesamt über 8.000 Beschäftigten und einer Jahresbauleistung von rund 2 Mrd. Euro.

Vorstandsvorsitzender Olaf Demuth: „Wir gratulieren dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und der Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard zum erneuten Wahlsieg. Jetzt kommt es darauf an, in den nächsten Wochen die Weichen für einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Metropolregion zu stellen. Hamburg hat mit seiner Bedeutung als Logistik- und Verkehrsknotenpunkt und seinen stadtentwicklungspolitischen Akzenten eine Schlüsselrolle für ganz Norddeutschland. Auch für die Koalitionsverhandlungen in Berlin ist es wichtig, dass die Sicherung und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Hamburg Priorität bekommen.“

Hauptgeschäftsführerin Manja Biel: „Die SPD trägt auch nach der Bürgerschaftswahl weiterhin die Verantwortung – eine Chance, Gutes fortzusetzen und zugleich dringend notwendige neue Impulse für das Bauen zu setzen. Genehmigungsprozesse sollten jetzt effizienter und bürokratische Hürden abgebaut werden. Standards dürfen Bauprojekte nicht ausbremsen, sondern müssen praktikable Lösungen ermöglichen. Ebenso entscheidend ist die bessere berufliche Integration von Migranten, um den Fachkräftebedarf langfristig zu sichern. Der neue „Hamburg-Standard“ kann Wohnen wieder bezahlbarer machen – deshalb sollte er schnellstmöglich in vielen Projekten umgesetzt werden. Die Bauindustrie steht als verantwortungsbewusster Partner bereit.“

Bereits vor einem Monat hatte der Bauindustrieverband in einem Impulsspapier („8 Impulse für Hamburg“) Vorschläge zu verschiedenen Politik-Feldern veröffentlicht.
Zu den „8 Impulsen für Hamburg“ mit detaillierten Vorschlägen für die neue Legislaturperiode

#StolzaufunsereMitglieder: GROTH feiert 100-jähriges Jubiläum

Die Groth & Co. Bauunternehmung in Pinneberg feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Firmenjubiläum. Bei einer ersten Feier mit Mitarbeitern wurde am 1. März eine von allen dortigen Beschäftigten signierte Jubiläumsstele eingeweiht. (Foto v.l.: Hans-Jochen Becker, geschäftsführender Gesellschafter der GROTH-GRUPPE, Dr. Claus-Christian Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter der Groth & Co. Bauunternehmung GmbH in Pinneberg und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein)

Manja Biel, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein: „Wir gratulieren der GROTH-GRUPPE sehr herzlich zu diesem seltenen Jubiläum und wünschen ein schönes Festjahr. Es ist eine großartige Leistung, ein Bauunternehmen über solch eine lange Zeit immer weiterzuentwickeln und die Herausforderungen der verschiedenen Zeiten zu meistern.“

Das Unternehmen wurde am 1. März 1925 von Theodor Groth und Hugo Moews in Stolp/Pommern gegründet und etablierte sich schnell als anerkanntes Bauunternehmen im Hoch-, Tief-, und Eisenbetonbau.

Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs gingen alle Betriebsstätten und Baugeräte durch Bombenangriffe verloren. Nach Flucht und Vertreibung, fand die Familie in Pinneberg eine neue Heimat. Mit dem Wiederaufbau ab 1950 entwickelte sich das Unternehmen mit großem Engagement unter Karl und Irma Groth zu einer bedeutenden Unternehmensgruppe im Hoch-, Tief-, und Straßenbau.

Dr.-Ing. Claus-Christian Ehrhardt: „GROTH ist eine starke Leistungsmarke, die auf zuverlässiger Termin- und Qualitätstreue fußt, sowie eine attraktive Arbeitgebermarke, welche die GROTH-Eigenschaften #regional, #innovativ und #fair kommuniziert. Das moderne Unternehmen treibt Innovation, Digitalisierung, Partizipation und Nachhaltigkeit kontinuierlich voran.“

Die Familie Groth-Becker begleitet heute in der 3. und 4. Generation zusammen mit einem starken Führungsteam die Geschicke der agilen GROTH-GRUPPE und erklärt hiermit ein klares Commitment für Innovation und Zukunftssicherung.

Das Familienunternehmen mit insgesamt über 1.000 Mitarbeitern und einer Ausbildungsquote von über 10%, erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von 300 Millionen Euro.

Mehr Informationen zur Groth-Gruppe

Wohnungsneubau: Bauindustrie unterstützt „Hamburg-Standard“ der „Initiative kostenreduziertes Bauen“ 

Einsparungen bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche – dies ist laut der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“ beim Wohnungsneubau möglich. Initiiert von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hatten 230 Akteure aus allen Bereichen der Prozesskette beim Wohnungsbau  in 13 Arbeitsgruppen seit April mögliche Kostensenkungsmaßnahmen identifiziert. Mit dabei: der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein. Heute wurden die Ergebnisse in der Patriotischen Gesellschaft präsentiert. Über den neuen „Hamburg-Standard“ gelingt es erstmals in dieser Breite, zentrale Kostentreiber systematisch zu identifizieren und rechtssichere, praxistaugliche Alternativen sowie neue Prozess- und Verfahrensansätze zu entwickeln. Weitere Informationen unter www.bezahlbarbauen.hamburg

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Erstmals liegt zudem ein belastbarer Katalog zur Anpassung von Standards vor. Die Ergebnisse der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“ sind ein wirkungsvoller Beitrag zu mehr bezahlbaren Wohnungen und zugleich eine Einladung an die gesamte Branche, die Grundlage einer neuen Planungs- und Baukultur zu schaffen.“

Prof. Dietmar Walberg, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. (ARGE): „Die baulichen Standards haben sich in den letzten Jahrzehnten, sei es durch individuelle oder auch gesellschaftliche Erwartungshaltungen an den Wohnungsbau, auf ein nicht mehr leistbares Niveau hochgeschaukelt. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat dies in einem hoch ambitionierten Prozess, mit allen am Bau Beteiligten im Detail analysiert und damit eine valide Grundlage für die Problembeseitigung gelegt. Der besondere Wert dieses Prozesses der „Initiative Kostenreduziertes Bauen“ liegt in seinem konsensualen Verfahren. Nur wenn alle mitmachen, kann es gelingen, den Teufelskreis zu durchbrechen. Zusammen mit dem „Regelstandard Erleichtertes Bauen“ aus Schleswig-Holstein wurde in Norddeutschland damit eine Blaupause erzeugt, die über die Republik ausgerollt werden kann. Bezahlbares Bauen – und damit auch Soziales Wohnen – kann wieder möglich gemacht werden.“

Manja Biel, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein: „Die Bauindustrie unterstützt den „Hamburg-Standard“ ohne Wenn und Aber – auch, weil wir selbst daran mitgearbeitet haben. Es war notwendig und genau der richtige Schritt, alle Akteure in der Wertschöpfungskette des Wohnungsbaus an einen Tisch zu holen und gemeinsam pragmatisch die vielen kleinen Hebel zu identifizieren, die in der Summe künftig ein deutlich günstigeres Bauen ermöglichen. Die Größenordnung der in den Workshops erarbeiteten Einsparungen ist sehr beeindruckend. Jetzt sollte der „Hamburg-Standard“ möglichst konsequent und zügig umgesetzt werden, egal, wie die Bürgerschaftswahl ausgeht. Unsere Bauunternehmen werden die Verantwortung dafür übernehmen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ohne dabei gute Qualität, Nachhaltigkeit oder soziale Verantwortung aus dem Blick zu verlieren. Wir unterstützen ausdrücklich eine neue Baukultur, die Kooperation und Flexiblität zum Grundprinzip macht – damit wieder mehr Wohnungen entstehen.“

 

 

Bauindustrieverband gibt acht Impulse zur Bürgerschaftswahl

Der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein hat zur Bürgerschaftswahl in Hamburg ein Impulspapier („8 Impulse für Hamburg“) zu verschiedenen Politik-Feldern veröffentlicht. Darin fordert der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband eine Entfesselung der Bauaktivitäten – mit einer verstärkten Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur, einer Verkürzung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, ohne auf Qualität zu verzichten, und der schnellstmöglichen Umsetzung der Neufassung der Hamburgischen Bauordnung (HBauO).

Hauptgeschäftsführerin Manja Biel: „Flexibilität ist der Schlüssel, um den Anforderungen immer komplexerer Bauprojekte und Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Sie sollte etwa von der klassischen los- und gewerkeweisen Vergabe bis hin zu innovativen Modellen wie IPA reichen, sodass Vorhaben, Ausschreibungen und Verträge passgenau auf das jeweilige Vorhaben abgestimmt werden können.“

Was der Verband ebenfalls den künftigen Abgeordneten unter anderem empfiehlt: den Abbau von Bürokratie-Hemmnissen, die Umsetzung der Maßnahmen der Initiative zum kostenreduziertes Bauen sowie frischen Wind und einen Generationswechsel in den Behörden und Ämtern – beispielsweise agileres Arbeiten und Durchlässigkeit der Strukturen.

Zu den „8 Impulsen für Hamburg“ mit allen empfohlenen Einzelmaßnahmen

 

#StolzaufunsereMitglieder: Fernwärmetunnel-Bohrarbeiten abgeschlossen

Ohne Bauindustrie keine Wärmewende: Nach einem Jahr Arbeit der Tunnelbohrmaschine HERMINE unseres Mitgliedsunternehmens Implenia ist jetzt ein neuer 1,165 km langer Fernwärmetunnel in Hamburg unter der Elbe entstanden. Die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank war als Taufpatin von HERMINE beim Ausheben des Bohrkopfs im Hindenburgpark in Othmarschen dabei, mit Umweltstaatsrat Anselm Sprandel, Auftraggeberin Kirsten Fust, Sprecherin der Geschäftsführung Hamburger Energiewerke GmbH, sowie Thomas Fiest, Geschäftsführer Tunnelbau Deutschland Implenia.

Der Tunnel ist ein Abschnitt der insgesamt 7,6 Kilometer langen Südleitung, die ab kommenden Jahr den Energiepark Hafen mit dem Fernwärmenetz im Hamburger Westen auf der Nordseite der Elbe verbindet. In den kommenden Wochen startet der Leitungsbau im Tunnel. Der Hindenburgpark wird jetzt wiederhergerichtet und bekommt neue Geh- und Radwege sowie Parkbänke. Mit dabei bei den Arbeiten: unser Mitgliedsunternehmen Michel Bau aus Neumünster in Schleswig-Holstein.

50 Jahre Elbtunnel: Meisterwerk der Baukunst feiert Jubiläum

Wie ginge es Hamburg und Schleswig-Holstein ohne den Elbtunnel? Am 10. Januar 1975 eröffneten Bundeskanzler Helmut Schmidt und Bürgermeister Hans-Ulrich Klose das Meisterwerk der Ingenieurkunst und Bauindustrie im Westen Hamburgs. Dies hat die Autobahn GmbH mit einem Festakt im Museum für Arbeit gefeiert. Gastgeber Carsten Butenschön, Direktor der Autobahn GmbH Niederlassung Nord, begrüßte unter anderem Staatssekretärin Susanne Henckel aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Bürgermeister Peter Tschentscher, Verkehrssenator Anjes Tjarks, und seinen Geschäftsführungs-Vorsitzenden Dr. Michael Güntner.

Was während der Reden deutlich wurde: Es hat sich sehr gelohnt, damals groß zu denken und mit Mut etwas zu wagen – der Elbtunnel ist nach wie vor der längste Fluss-Autobahntunnel Deutschlands und mit täglich rund 120.000 Fahrzeugen zusammen mit der A7 der Garant für die Mobilität von Personen und Waren in der Region. Er verbindet Lebenswelten innerhalb Hamburgs, zwischen den Bundesländern und als Nord-Süd-Achse zwischen Nord- und Südeuropa.

Andree Poggendorf, Leiter des Tunnelbetrieb-Kompetenzzentrums der Autobahn GmbH Nord, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den vielen Kooperationspartnern, zu denen auch die Bauunternehmen gehören, die nach Beschädigungen sehr schnell Asphalt- und Betonsanierungen realisieren können.

Einblicke und Impulse: Hochbauausschuss startet ins neue Jahr

Für die Mitglieder des Hochbauausschusses startete das Jahr in Hamburg mit einem besonderen Highlight: Die Zech Hochbau AG gewährte – herzlichen Dank dafür! – exklusive Einblicke in die Baustelle des neuen Präventionszentrums der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) nahe der Elbbrücken. Die Teilnehmenden konnten die baulichen Herausforderungen und innovativen Lösungen dieses Projekts hautnah erleben, das als Vorzeigemodell für eine moderne und nachhaltige Bauweise gilt.

Im Anschluss stand die inhaltliche Arbeit des Ausschusses im Fokus: Die Mitglieder diskutierten intensiv, wie die Interessen des Hochbaus in der  zukünftigen Hamburger Baupolitik stärker verankert werden können. Gemeinsam erarbeiteten sie konkrete Vorschläge und Impulse, die in die politische Arbeit des Verbandes einfließen sollen. Dabei wurde deutlich, dass verfahrens- und technologieoffene Ansätze sowie pragmatische Lösungen entscheidend sind, um die Bauwirtschaft wieder zu beleben.

Ein frohes neues Jahr 2025!

Liebe Mitglieder, Partner und Freunde der Bauindustrie,

das vergangene Jahr war geprägt von Veränderungen und neuen Perspektiven, die uns als Bauindustrie vorangetrieben haben. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, Ihr Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Auch 2025 werden wir uns mit voller Energie dafür einsetzen, die Bauwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein zu stärken und als zuverlässiger Partner an Ihrer Seite zu stehen. Lassen Sie uns weiterhin mit Tatkraft und Vertrauen zusammenarbeiten, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.

Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr 2025, mit Gesundheit, spannenden Projekten und nachhaltigem Erfolg!

Ihr Team des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e.V.

Das fordert die Bauindustrie zur Bundestagswahl

Der Bundespräsident hat am 27. Dezember den Bundestag aufgelöst – jetzt ist es amtlich: Am 23. Februar 2025 finden die Wahlen zum 21. Bundestag statt.
Worauf kommt es in der aktuellen konjunkturellen Lage an und was fordert die Bauindustrie von einer künftigen Regierung? Dies hat der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in einem Impulse-Papier zusammengefasst.

Die Forderungen in Kürze:

  • Zwei starke Bundesministerien: „Bauen und Klimaschutz“ sowie „Mobilität und Infrastruktur“
  • Unternehmen von Bürokratie entlasten – unternehmerisches Handeln fördern
  • Wohnungsbau wieder bezahlbar machen – Klimaschutz im Gebäudebestand mit Augenmaß angehen
  • Kreislaufwirtschaft am Bau voranbringen – Akzeptanz von Recyclingbaustoffen steigern
  • Verkehrsinfrastruktur modernisieren – Grundlage für Mobilität und Güterverkehre stärken
  • Wärme- und Energiewende konkret machen – Anlagen- und Netzinfrastruktur ausbauen
  • Digitalen Wandel gestalten – vernetzt planen und bauen für mehr Produktivität
  • Rechtliche Rahmenbedingungen fair gestalten – durch Partnerschaft auf Augenhöhe schneller bauen
  • Moderne Arbeit und Bildung – mit zufriedenen Fachkräften Zukunft bauen
  • Auslandsbau attraktiver machen – Entwicklungs- und Außenwirtschaftspolitik enger verknüpfen

Zu den kompletten Impulsen der Bauindustrie für die 21. Wahlperiode des Deutschen Bundestages

NDR Schleswig-Holstein Magazin berichtet über Kieler Mitgliedsunternehmen unseres Verbandes

Das Schleswig-Holstein Magazin des Norddeutschen Rundfunks (NDR) hat in seiner Ausgabe am 29. November ausführlich über die Arbeit eines Mitgliedsunternehmen unseres Verbandes aus Kiel berichtet: Der Beitrag ging der Frage nach, wie die Bauindustrie im Bundesland wieder angekurbelt werden kann. NDR-Reporter Christian Lang begleitete dazu Christoph Karstens von der Heinrich Karstens Bauunternehmung GmbH & Co. KG beim Besuch einer Baustelle. Der Geschäftsführer berichtete, vor welchen Herausforderungen er stehe, aber auch, wie er sich mit Innovationen an die derzeitige Lage anpasse.  Beispielsweise mit dem Bau des Gebäudetyps E, der andere Schallschutz- und Energieeffizienzvorgaben und damit Kostensenkungen ermöglicht. Oder auch mit der Hybrid-Bauweise, also mit weniger Beton und mehr Holz. Im Tiefbau setzt Karstens auf neue Aufträge im Bereich Erneuerbare Energien, also im Kabeltrassenbau. Jens Boyse-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft sagte, es komme für die Bauwirtschaft jetzt auf Klarheit bei den politischen Rahmenbedingungen an.

Den Beitrag können Sie hier sehen.

Fachveranstaltung zu erfolgreichen Strategien für Nachhaltigkeitsberichte

CSRD – hinter diesen vier Buchstaben verbirgt sich eine EU-Richtlinie, die eine Nachhaltigkeits-Berichtspflicht ab kommendem Jahr vorsieht. Wie können sich Bauindustrie-Unternehmen strategisch darauf einstellen? Das erfuhren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Norddeutschland am 26. November bei unserer Fachveranstaltung „Zukunft gestalten: Erfolgreiche Strategien für Nachhaltigkeitsberichte“ im Ausbildungszentrum Bau in Hamburg.

Nach einem Überblick über die Anforderungen und mögliche Herangehensweisen von Olaf Buske und Jan-Frederik Konerding von KPMG teilten Sven Müller von AUG. PRIEN und Incken Wentorp von der Zech Group ihre Erfahrungen aus der Praxis – und wie sie Unternehmens-intern ein Bewusstsein für die Chancen dieser Regulatorik schaffen. Sascha Wiehager von der Bauindustrieverbandsgesellschaft ZN Bau warb dafür, sich mit Thema „Nachhaltigkeit“ unbedingt zu beschäftigen und branchenspezifische Beratung und Lösungen zu nutzen.

Kontakt ZN Bau: s.wiehager@bwi-bau.de.

Die Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber hat dem Einigungsvorschlag für die aktuelle Lohn- und Gehaltstarifrunde zugestimmt.

Die Tarifgemeinschaft der Arbeitgeber (HDB und ZDB) hat dem Einigungsvorschlag für die aktuelle Lohn- und Gehaltstarifrunde zugestimmt. Die Abstimmung in den Gremien beider Arbeitgeberverbände erfolgte mit deutlicher Mehrheit für den Ende Mai erarbeiteten Vorschlag. Nachdem die Bundestarifkommission der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) der Einigung bereits zugestimmt hatte, ist nun der Tarifkonflikt im Bauhauptgewerbe beendet.

Dazu Manja Biel: „Weitere Streiks hätten nur Verlierer hervorgebracht, da die Herausforderungen in der Bauwirtschaft in Hamburg und Schleswig-Holstein zu gewaltig sind. Es ist unerlässlich, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer diese Aufgaben gemeinsam mit gegenseitigem Respekt, Anerkennung und Wertschätzung angehen, um nachhaltige Lösungen zu finden. Nur durch ein starkes Miteinander können wir unseren Beitrag zur Erreichung der Wohnungsbau- und Klimaschutzziele sowie zur dringend notwendigen Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur leisten.“

Einigung im Tarifkonflikt der Bauindustrie: Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein stimmt Kompromiss zu

Hamburg/Schleswig-Holstein, 4. Juni 2024 – Nach intensiven Verhandlungen und bundesweiten Warnstreiks haben die Tarifvertragsparteien der Baubranche (Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Zentralverband Deutsches Baugewerbe) am 28. Mai 2024 einen Einigungsvorschlag im Tarifkonflikt erzielt. Bis zum 14. Juni 2024 haben die sozialpolitischen Gremien der Landesverbände nun die Aufgabe, über den Tarifvorschlag abzustimmen. 

Wir, der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein, haben bereits am 4. Juni 2024 dem Tarifkompromiss zugestimmt. Dieser sieht eine dreistufige Lohn- und Gehaltserhöhung vor: 

Erste Stufe (ab 1. Mai 2024):  

Löhne und Gehälter steigen im Westen um 1,2 % und im Osten um 2,2 %. Die Lohngruppe 1 wird bundesweit um 2,2 % erhöht. Zusätzlich erhalten alle Lohn- und Gehaltsgruppen einen monatlichen Festbetrag von 230 Euro. 

Zweite Stufe (ab 1. April 2025):  

Löhne und Gehälter steigen im Westen um 4,2 % und im Osten um 5,0 %. Die Lohngruppe 1 wird bundesweit um 5,0 % erhöht. 

Dritte Stufe (ab 1. April 2026):  

Löhne und Gehälter steigen im Westen um 3,9 %, und Löhne und Gehälter im Osten werden auf das Niveau des Westens angehoben. 

Besonders hervorzuheben sind die Laufzeit von 36 Monaten sowie die frühere Ost-West-Angleichung ab April 2026. Dem gegenüber stehen die Anstrengungen, Bauen günstiger zu machen, damit überhaupt gebaut werden kann. „Die Erhöhungen sind am Rande dessen, was durch unsere Mitglieder leistbar ist. Insbesondere für die im Hochbau tätigen Unternehmen stellen die Erhöhungen eine immense Herausforderung dar. Entgegen den ersten Forderungen der Gewerkschaft auf einen Tarifabschluss für 12 Monate bieten die ausgehandelten Regelungen unseren Mitgliedsunternehmen aber die notwendige Planungssicherheit bei den Lohn- und Gehaltskosten, die angesichts der aktuellen konjunkturellen Unwägbarkeiten und der angespannten Auftragslage von immenser Bedeutung ist,“ so Manja Biel, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein, und ergänzt: „Ein weiterer wichtiger Aspekt des Tarifkompromisses ist die Erhöhung der Attraktivität der Ausbildung.“ Die Vergütung für das erste Ausbildungsjahr wird ab dem 1. Mai 2024 auf 1.080 Euro angehoben, mit weiteren Erhöhungen für die folgenden Ausbildungsjahre. Es wird angestrebt, die Ausbildungsvergütungen der technisch-kaufmännischen Berufe an die der gewerblichen Berufe anzupassen. Zum 1. April 2026 sollen die Ausbildungsvergütungen im Westen erneut um 3,9 % steigen und die Ost-West-Angleichung vollzogen werden. 

Jetzt bleibt zu hoffen, dass der Einigungsvorschlag die bundesweite Zustimmung aller Tarifvertragsparteien erhält, damit sich unsere Mitgliedsunternehmen wieder auf das konzentrieren können, was sie wollen: BAUEN! 

Umfrage des BIV HH SH: Gehaltserhöhungen sichern Stabilität in der norddeutschen Bauindustrie

„Wir sind in einer kritischen Situation. Die Tarifverhandlungen sind zunächst durch die Ablehnung des Schlichterspruches gescheitert. Die Gewerkschaft ruft zu Streiks auf. Der Wohnungsbau ist in der Krise. Unabhängig davon benötigen unsere Arbeitnehmer aufgrund der hohen Belastungen eine angemessene Gehaltserhöhung.“, betont Manja Biel, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg-Schleswig-Holstein.

So interessierte in der aktuellen Umfrage, inwieweit die Mitglieder des Bauindustrieverbandes die gemeinsame Tarifempfehlung von HDB und ZDB freiwillig umsetzen.

Trotz der Herausforderungen zeigt sich die Bauindustrie im Norden entschlossen, die Arbeit auf den Baustellen entsprechend zu honorieren. Deshalb folgen bereits 72 Prozent der befragten Mitglieder des Bauindustrieverbandes Hamburg und Schleswig-Holstein der Tarifempfehlung (ganz oder teilweise) und haben freiwillig die Löhne und Gehälter ab dem 1. Mai 2024 angehoben.

Ergänzend wurde gefragt, wie die Wahrscheinlichkeit eines Streiks im eigenen Unternehmen eingeschätzt wird. Über 88 Prozent der Befragten stuften die Wahrscheinlichkeit für Streiks in der eigenen Belegschaft als gering ein. Lediglich 12 Prozent der Befragten sehen ein hohes Risiko für einen Streik im eigenen Unternehmen.

Ziel aller Beteiligten sollte es sein, möglichst zeitnah eine Lösung am Verhandlungstisch zu finden, um gemeinsam die Herausforderungen der Bauindustrie zu meistern.

Die Umfrage unter unseren Mitgliedern wurde in der Kalenderwoche 20 durchgeführt.

Kick-off-Meeting: Arbeitskreis KOM I PR I Events

Exklusiv für unsere Mitglieder: In diesem Arbeitskreis diskutieren der BIV HH SH und seine Mitglieder kommunikative Herausforderungen sowie Chancen im Bereich PR und Events. Ein offener Dialog und der Austausch zu konkreten Themenstellungen schaffen Synergien und fördern die Zusammenarbeit.

Sie sind bei einem Mitgliedsunternehmen für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und möchten uns unterstützen? Dann melden Sie sich gern unter info@biv-hh-sh.de – wir freuen uns auf Sie.

Studie der ARGE Kiel „Wohnungsbau 2024 in Deutschland: Kosten – Bedarf – Standards“

DIE ZEIT ONLINE

Wohnungsbau: Wer braucht schon 22 Zentimeter dicke Decken

In einer Sache sind sich Fachleute, Wohnungswirtschaft, Baubranche und Bundesregierung einig: Der Bau von Wohnungen ist derzeit einfach zu teuer. Ändern ließe sich das mit „weniger Zuckerguss“, findet Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, sieht das ähnlich: Der Wohnungsbau müsse „runter vom Goldstandard“.

Bauen geht einfacher und günstiger. Das ist eine der zentralen Botschaften, die auf dem Wohnungsbautag am Donnerstag, der von einem Bündnis aus Unternehmen, Gewerkschaft und Mieterbund organisiert wurde, zu hören war. Nur wie genau könnte „weniger Zuckerguss“ im Wohnungsbau aussehen?

Gerne stellen wir Ihnen hier die Studie, die von einem Verbändebündnis in Auftrag gegeben worden ist, als PDF zur Verfügung.

BAUFESTival im AZB Hamburg vom 12. bis 14. März 2024

Vom 12. bis 14. März 2024

Das wird mehr als eine Berufsmesse! 16.000 m² Ausbildungshallen und Außenflächen in Hamburg werden zum Festivalgelände.

Das AZB Hamburg öffnet die Ausbildungshallen für Schüler/-innen, Lehrer/-innen und Bauinteressierte jeden Alters. Nach einer geführten Tour mit Guides des AZBs können Sie sich auf dem Gelände frei bewegen.

Denn das AZB will mehr…

  • mehr als eine Berufsmesse
  • mehr als eine Zukunftsmesse
  • mehr als nur eine Karrieremesse.

SIE WOLLEN EIN FESTival!

Der Fachkräftemangel macht auch vor unserer Branche nicht halt. Anstatt die Hände in den Schoß zu legen, wollen sie handeln!

Deshalb veranstalten sie ein BAUFESTival, das zeigt, wie eine Ausbildung im Bauhauptgewerbe persönlichen, beruflichen und nicht zuletzt wirtschaftlichen Erfolg bringt.

Weitere Informationen

Absolventen und Absolventinnen mit Förderpreisen der STIFTUNG DER BAUINDUSTRIE HAMBURG ausgezeichnet

Alexander Struve und Lisa Kohls wurden auf dem Hamburger Bautag 2023 an der Technischen Hochschule Hamburg (TUHH) für ihre hervorragenden Leistungen in ihren Masterarbeiten, Frederick Ivens und Daniel Adam Tetla für ihre exzellenten Bachelorarbeiten mit dem Förderpreis der STIFTUNG DER BAUINDUSTRIE HAMBURG in Höhe von insgesamt 4.500.- Euro ausgezeichnet.

Zum Hamburger Bautag, unter dem diesjährigen Motto „Bau & Wasser: Klimaangepasste Infrastruktur“, wurden die Gäste von TUHH-Präsident Prof. Dr.-Ing. Andreas Timm-Giel begrüßt.

Dipl.-Ing. Christian Weber, Geschäftsführer der HC Hagemann GmbH & Co. KG construction group und Vorstandsmitglied des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V., moderierte die Preisverleihung und verlieh die Preise an die sichtbar stolzen Preisträger. „Die Bauindustrie benötigt kluge Köpfe wie die Prämierten, um neuen Wohnraum zu schaffen, die Infrastruktur auszubauen und in Stand zu halten und die dringend notwendigen energetischen Sanierungen durchzuführen. Vor allem benötigen wir innovative Ideen im Kampf gegen den Klimawandel“, so Weber.

Die Masterabsolventen hatten die Möglichkeit, ihre prämierten Masterarbeiten dem Fachpublikum kurz zu präsentieren.

Mit der Preisvergabe unterstützt die STTIFTUNG DER BAUINDUSTRIE HAMBURG das Ziel der TUHH im besonderen Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben.

Neben Fachvorträgen fand auch eine Firmenkontaktmesse mit fast vierzig Ausstellern zwischen Bauwirtschaft und den Studierenden und Absolventen und Absolventinnen der TUHH statt.

Der Hamburger Bautag wurde bereits zum 19. Mal von der TUHH, der Fachschaft Bau- und Umweltingenieurwesen der TUHH und dem Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V. veranstaltet.