HBAW-Podiumsdiskussion: Wohnungsbau mit dem Hamburg-Standard

Wie gelingt kostengünstiger Wohnungsbau mit dem Hamburg-Standard?
Dies war das Thema der gestrigen Podiumsdiskussion der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW) im Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg.

Moderiert von Peter Kleffmann aus der Wirtschaftsredaktion des NDR entwickelte sich nach einem Impuls von Senatorin Karen Pein eine lebhafte Diskussion. Mit dabei:
·      Olaf Demuth, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein
·      Snezana Michaelis, Vorständin der SAGA-Unternehmensgruppe
·      Dr. Rolf Bosse, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg
·      Karin Loosen, Präsidentin der Hamburgischen Architektenkammer.

Olaf Demuth: „Der Hamburg-Standard wird erst dann zum Standard, wenn die Hamburger Landesförderrichtlinien das erarbeitete Optimierungspotenzial als Bedingung für die Förderung des Wohnungsbaus aufnehmen. Damit setzt der Senat ein Zeichen an alle Beteiligten, dass es Fördergelder nur dann gibt, wenn die erarbeiteten Voraussetzungen für die Schaffung von kostengünstigem Wohnungsbau angewandt werden.“

Senatorin Karen Pein: „Mit dem Hamburg-Standard haben wir aufgezeigt, wie wir die Neubaukosten um ein Drittel senken können, um so den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Dies war nur möglich, weil alle Akteurinnen und Akteure der Wohnungs- und Bauwirtschaft ihre ganze Expertise im Schulterschluss eingebracht, Bewährtes hinterfragt und gemeinsame Lösungsvorschläge erarbeitet haben. Jetzt gilt es, dieses entstandene Wissen und das neue Verständnis der Baukultur auch umzusetzen. Hierfür setze ich mich ein.“
Veranstaltungen Archive | Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft

(Fotos: Fjord Media/HBAW)