Bauindustrie gratuliert Tschentscher und Leonhard zum Wahlsieg und fordert Intensivierung der Bauaktivitäten

3. März 2025

  • Mehr Tempo bei Modernisierung der
    Verkehrsinfrastruktur
  • Zügigere Genehmigungsprozesse und Entlastung bei bürokratischen Hemmnissen
  • Ankurbelung des Wohnungsbaus
Der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein hat dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und der Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard zum Wahlsieg gratuliert und fordert vor den anstehenden Koalitionsverhandlungen eine Weichenstellung für mehr Tempo bei den Bauaktivitäten in der Metropolregion – insbesondere in der Verkehrsinfrastruktur und im Wohnungsbau. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband vertritt rund 90 Unternehmen mit insgesamt über 8.000 Beschäftigten und einer Jahresbauleistung von rund 2 Mrd. Euro.

 Vorstandsvorsitzender Olaf Demuth: „Wir gratulieren dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und der Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard zum erneuten Wahlsieg. Jetzt kommt es darauf an, in den nächsten Wochen die Weichen für einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Metropolregion zu stellen. Hamburg hat mit seiner Bedeutung als Logistik- und Verkehrsknotenpunkt und seinen stadtentwicklungspolitischen Akzenten eine Schlüsselrolle für ganz Norddeutschland. Auch für die Koalitionsverhandlungen in Berlin ist es wichtig, dass die Sicherung und der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Hamburg Priorität bekommen.“

 Hauptgeschäftsführerin Manja Biel: „Die SPD trägt auch nach der Bürgerschaftswahl weiterhin die Verantwortung – eine Chance, Gutes fortzusetzen und zugleich dringend notwendige neue Impulse für das Bauen zu setzen. Genehmigungsprozesse sollten jetzt effizienter und bürokratische Hürden abgebaut werden. Standards dürfen Bauprojekte nicht ausbremsen, sondern müssen praktikable Lösungen ermöglichen. Ebenso entscheidend ist die bessere berufliche Integration von Migranten, um den Fachkräftebedarf langfristig zu sichern. Der neue „Hamburg-Standard“ kann Wohnen wieder bezahlbarer machen – deshalb sollte er schnellstmöglich in vielen Projekten umgesetzt werden. Die Bauindustrie steht als verantwortungsbewusster Partner bereit.“

Bereits vor einem Monat hatte der Bauindustrieverband in einem Impulsspapier („8 Impulse für Hamburg“) Vorschläge zu verschiedenen Politik-Feldern veröffentlicht. Zu den „8 Impulsen für Hamburg“ mit detaillierten Vorschlägen für die neue Legislaturperiode

Der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein ist die auf freiwilligem Zusammenschluss bestehende Interessenvertretung der industriellen Bauunternehmen auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg und des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Dazu gehören sowohl Großunternehmen wie Strabag, Züblin, Zech Group, Implenia und Eurovia/Vinci als auch mittelständische und Familienunternehmen wie Johann Bunte, Aug. Prien, Groth, Heinrich Karstens, HC Hagemann, SAW und Schwalbe. Der Arbeitgeberverband vertritt und berät seine Mitglieder in allen wirtschaftlichen, fachlichen sowie arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten. Der Verbandsvorstand wird geleitet vom Vorsitzenden Olaf Demuth, Vorstandsmitglied der Zech Group SE, sowie Dr.-Ing. Claus-Christian Ehrhardt, Geschäftsführer der Groth & Co. Bauunternehmung GmbH in Pinneberg.

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