Bauberufe haben Zukunft: Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein auf der NordBau 2025 zusammen mit dem Ausbildungszentrum Ahrensbök / Azubi Cup: Qualifizierung für Deutsche Meisterschaft auf Baumaschinensimulator

 

Für eine Karriere in den Bauberufen wirbt der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein zusammen mit dem Ausbildungszentrum Ahrensbök auf der NordBau 2025 (10. bis 14. September) in Neumünster. Erst wenige Wochen bzw. Tage ist es her, dass 132 Absolventen in Ahrensbök und 170 Absolventen in Hamburg ihre Gesellen- und Facharbeiterbriefe erhalten haben – ihnen steht eine Karriere mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten bevor.

Auf der Messe präsentiert sich der Verband im Foyer der Halle 1 am Stand 1416 mit einer lebendigen Baustelle, die vom Ausbildungszentrum in Ostholstein gestaltet wird. Hier können Besucherinnen und Besucher hautnah erleben, wie abwechslungsreich und anspruchsvoll die Tätigkeiten auf dem Bau sind. Ergänzt wird die Präsentation durch umfangreiche Informationsangebote, etwa die Nachwuchskampagne der Deutschen Bauwirtschaft bau-dein-ding.de, die in einer Online-Börse konkrete Ausbildungsplatzangebote in der Nähe aufführt. Für Schülerinnen und Schüler mit (Fach-)Hochschulreife steht darüber hinaus das neue Portal werde-bauingenieur.de bereit, das über Studienmöglichkeiten und Karrierechancen in der Bauingenieurwissenschaft informiert. Mit dem Modell StudiLe in Lübeck besteht zudem die Möglichkeit, Ausbildung und Studium miteinander zu verbinden – eine enge Kooperation zwischen der Technischen Hochschule Lübeck, der Handwerkskammer, der IHK und zahlreichen Unternehmen aus Schleswig-Holstein.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Messe-Highlights, die sich über die Tage verteilen. Am Donnerstag, den 11. September, richtet sich die Aufmerksamkeit auf die nordjob bau:Technik. Zwischen 9 und 15 Uhr haben Schülerinnen und Schüler aus ganz Norddeutschland die Gelegenheit, im Rahmen kurzer Vorstellungsge-spräche direkt mit Mitgliedsunternehmen des Verbandes ins Gespräch zu kommen. Mit dabei sind: Aarsleff, Eurovia, Krebs & Suhr, Michel Bau und Strabag. Für viele Jugendliche ist dies der erste konkrete Kontakt zur Branche und eine wertvolle Chance, sich über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierewege zu informieren.

Am Freitag und Samstag steht der sogenannte Azubi Cup im Mittelpunkt, der auf den Baumaschinensimulatoren des Kooperationspartners VDBUM stattfindet. Hier treten Auszubildende gegeneinander an, um ihre Fähigkeiten in der Maschinenführung unter Beweis zu stellen. Neben der praktischen Bewältigung eines anspruchsvollen Testparcours müssen sie zusätzlich einen Fragenkatalog beantworten. Wer diese Aufgaben am besten meistert, qualifiziert sich für die Deutsche Meisterschaft – ein Wettbewerb, der die Attraktivität und Professionalität der Ausbildung im Baugewerbe eindrucksvoll verdeutlicht. Die Siegerehrung des Azubi Cups Regionalentscheid Nord findet am Sonntag, den 14. September, um 10:15 Uhr auf dem Stand des VDBUM (H1/1411) statt.

Manja Biel, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein: „Straßen, Brücken, Wohnungen, Infrastruktur – gebaut wird immer. Der aktuelle Bedarf und die Chancen in der Bauwirtschaft sind riesig. Dafür braucht es viele Fachkräfte. Neue Technik und KI können unterstützen, ersetzen die Fachkräfte jedoch nicht.“

Ein weiterer Pluspunkt, der für eine Ausbildung im Baugewerbe spricht, ist die Vergütung. Mit 1.080 Euro brutto im ersten, 1.300 Euro im zweiten und 1.550 Euro im dritten Lehrjahr – für gewerbliche Berufe in Betrieben mit Tarifvertrag – gehört sie zu den höchsten in Deutschland. Damit wird deutlich: Die Bauberufe bieten nicht nur spannende Aufgabenfelder und sichere Beschäftigungsperspektiven, sondern auch eine überdurchschnittlich attraktive Bezahlung schon während der Ausbildung.

Neben dem Verbandsstand sind auch mehrere Mitgliedsunternehmen auf der NordBau vertreten. Dazu gehören Johann Bunte (H1/1413), G+K Spezialtiefbau (H1/1215), die Pohl-Gruppe (H1/1418), Strabag/Züblin (H1/1119), Eurovia Bau (H6/6220) und Leonhard Weiss (Freigelände N319). Sie zeigen an ihren Ständen das breite Spektrum der Branche – von Tief- und Spezialtiefbau über den Hoch- und Ingenieurbau bis hin zu Infrastruktur- und Verkehrsprojekten.

Der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e. V. ist die auf freiwilligem Zusammenschluss bestehende Interessensvertretung der industriellen Bauunternehmen auf dem Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg und des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Der Verband mit Geschäftsstellen in Hamburg und Kiel hat rund 90 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt über 8.000 Beschäftigten, die eine Jahresbauleistung von 2,3 Mrd. Euro (2023) erbringen. Als Arbeitgeberverband berät und vertritt er seine Mitglieder in allen wirtschaftlichen, fachlichen sowie arbeits- und sozialrechtlichen Angelegenheiten.

Mehr Informationen zum Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e. V. finden Sie auf unserer Verbandswebsite: www.biv-hh-sh.de/

Pressekontakt:

Richard Lemloh
Referent Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e. V.
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richard.lemloh@biv-hh-sh.de